Kleingärtnervereine haben sich gemeinsam mit ihren Kommunen einen Platz im Finale des Bundeswettbewerbs Gärten im Städtebau erkämpft. Sie wurden als Sieger der Vorentscheide der Länder gekürt und stellen sich jetzt dem kritischen Blick der Wettbewerbsjury. Das siebenköpfige interdisziplinäre Gremium besichtigt vom 16. bis 28. Juni alle Wettbewerbsbeiträge vor Ort. Die Route beginnt in Kassel und endet in Berlin.
Welche Kleingärtnervereine für ihre Kommune kämpfen, erfahren Sie online unter www.kleingarten-bund.de/de/veranstaltungen/bundeswettbewerb/
Alle vier Jahre loben die Bundesregierung und der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde den Wettbewerb „Gärten im Städtebau“ aus. Dieser Bundeswettbewerb ist Deutschlands wichtigster Ideenwettbewerb zur urbanen Gartenkultur, seine Ziele sind aktueller denn je: Kleingärten helfen besonders in verdichteten urbanen Räumen, soziale Spannungen abzufedern.
Denn sie ermöglichen mit ihren bewährten Strukturen seit ihrer Entstehung soziale Teilhabe und Umweltgerechtigkeit. Heute kommen neben dem Eigenanbau von Obst und Gemüse , also der Nahrungsversorgung weitere Ökosystemdienstleistungen für Nachhaltigkeit, Biodiversität, Klima-Resilienz und Stadtnatur, aber auch kulturelle Dienstleistungen wie Erholung, und Bewahrung des Handwerks Gärtnern hinzu.
Thomas Wagner Bundesverband Deutscher Gartenfreunde