Kleingärtnerische Nutzung und die Rolle der Fachberatung

Die Zeiten, dass man Obst und Gemüse in großen Mengen angebaut hat, um die Vorratskammer zu füllen, sind in der Tat vorbei. Heute möchte der Kleingärtner  von Mai bis Oktober ernten und stets etwas Frisches zum Verzehr haben.
Da möchte man kurzfristige Ernteerfolge und neue Sorten und Arten ausprobieren. Dazu kommt, nicht auf das eingelagerte Gemüse aus dem Discounter angewiesen zu sein. Die Erfahrung, sein eigenes ökologisch angebautes Erntegut frisch zu verzehren, ist das was die Kleingärtner ausmacht.

Wildobstarten, Kräuterbeete, essbare Blüten, Mischkultur in Blumenbeeten – die Vielfalt macht unsere Kleingärten so wertvoll – für Mensch und Tier. Gerade hier ist der Fachberater im Verein und im Verband gefragt, seine Sachkunde ist vom Kleingärtner gefragt.

Gemäß der Leitlinie des 9. Verbandstages des Landesverbandes Thüringen der Gartenfreunde e.V. vom Oktober 2021

– Mit biologischer Vielfalt – bereit für die Zukunft –
                               Wir leben aktiven Klimaschutz!

stellt sich die Arbeitsgruppe Fachberatung der Aufgabe, die Fachberatung so auszurichten, dass im Landesverband und in den Mitgliedsverbänden die Leitlinie verwirklicht wird.

v.l. Bernd Reinboth (Landesfachberater), AG-Mitglieder: Jutta Leipold, Walter Glaser. Judith Blinzler, Peter Prescher, Thomas Müller, Hans-Christian Schmidt (nicht im Bild)

Foto: LV Thüringen / Reinboth